Zu der Verhandlungsrunde hatte Dr. Ole Schröder eingeladen, der die Veranstaltung moderierte.
Schröder: „Mir war es wichtig, alle Akteure an einen Tisch zu bekommen, um endlich Nägel mit Köpfen zu machen.

Dies ist uns gelungen. Bei der Weiterentwicklung des Hafens und der für die Helgoländer besonders wichtigen Schaffung neuen und erschwinglichen Wohnraums haben wir gute Ergebnisse erzielt.“
Bürgervorsteher Peter F. Botter und Bürgermeister Jörg Singer sagten: „Wir sind Ole Schröder dankbar, dass er diesen erfolgreichen Gipfel angeregt und organisiert hat. Gerade im Hinblick auf die Sicherung von Bestandsimmobilien und die Entwicklung neuen Wohnraums konnten wir gemeinsam mit der BImA einen vielversprechenden Weg für die weitere Zusammenarbeit einschlagen. Dies kann nach Jahrzehnten der Stagnation als Durchbruch bezeichnet werden.“

Die wesentlichen erzielten Einigungen zwischen der Helgoländer Delegation und dem von Vorstand Axel Kunze geführten Team der BImA sehen vor, dass erstens die dringend benötigten Flächen von fast 30.000 Quadratmetern im Südhafen an die Gemeinde übergeben werden. Zweitens wurde ein gemeinsames Vorgehen bei der Erschließung von Flächen für neuen Wohnraum auf dem Oberland beschlossen. Hier wird schon im kommenden Jahr der Weg für neue Wohnbebauung frei werden. Drittens vereinbarten die Delegationen, gemeinsame Zukunftsentwürfe für den in Bundesbesitz befindlichen Wohnungsbestand zu erstellen. Die BImA sagte zu, von weiteren Abverkäufen vorerst abzusehen, was erschwinglichen Wohnungen einen Bestandsschutz verleiht.

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