„Es ist gelungen, innerhalb nur eines Jahres über 5.500 Stipendien von privaten Mittelgebern einzuwerben. Dadurch konnte bis heute ein Betrag von über 10 Millionen Euro zusätzlich in junge Talente investiert werden“, so Schröder.

Die Zahl der Studierenden, die der Bund im Rahmen seiner Begabtenförderung finanziell unterstützt, konnte mit dem Deutschlandstipendium innerhalb nur eines Jahres um fast 20 Prozent gesteigert werden. Die 5.500 bislang eingeworbenen Stipendien werden durch Konzerne, große und kleine Betriebe des Mittelstands sowie Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Die Universitäten und Fachhochschulen haben sich bei der Einwerbung von Stipendien sehr kreativ gezeigt. So werden vereinzelt sogar Fondsmodelle eingesetzt, in denen kleinere oder auch einmalige Beiträge zu einem Stipendium zusammengefasst werden. „Mit dem Deutschlandstipendium wurde eine neue Stipendienkultur begonnen, die dem Ziel einer stärkeren Vernetzung von Wissenschaft, Lehre und Wirtschaft dient und für alle Beteiligten von Vorteil ist“, so Schröder. Langfristig könnten bis zu 160.000 Studierende das Deutschlandstipendium in Anspruch nehmen, das als Zuschuss ohne Rückzahlungsverpflichtung ausgezahlt wird. Auf der Internetseite www.deutschlandstipendium.de können sich interessierte Förderer, Universitäten und Studierende informieren.

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