„Die Einsetzung eines neutralen Mediators, der die beteiligten Personen an einen Tisch bringt und mit den Anwohnern Gespräche führt, kann zielführend sein, um deren Zustimmung zur Verschwenkung der Trasse zu erhalten und einen Planfeststellungsbeschluss zu erreichen“, ist sich Schröder sicher.
Der Bundestagsabgeordnete hat aus diesem Grund Kontakt mit dem Bundesumweltministerium aufgenommen, das einen kompetenten und erfahrenen Mediator empfohlen hat, der in dieser Angelegenheit tätig werden könnte.

Dies hat Schröder der Staatssekretärin Nestle und dem Landtagsabgeordneten Peter Lehnert, Mitinitiator des Runden Tisches in einem Schreiben mitgeteilt und gebeten, dies in den Planungen mit einzubeziehen.

Schröder ist sich sicher, dass sein Vorschlag auf Zustimmung stoßen wird, da das Energiewendeministerium die Energiewende nicht im „Schneckentempo“ umsetzen will, wie Minister Habeck zuletzt in der Presse erklärte. „Eine zügige Umsetzung kann jedoch nur erreicht werden, wenn Gespräche erfolgen und eine gemeinsame Lösung gefunden wird, anstatt jahrelang zu prozessieren. Schlichten ist besser als richten“, so Schröder.

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