Das Ganze hat sich schon deutlich bei der Reform des Finanzausgleiches gezeigt, die die kleinen und gut geführten ländlichen Kommunen benachteiligt und ihnen eigens erarbeitete Handlungsräume beraubt und nun soll auch noch an der Sicherheit dort gespart werden. Was die Landesregierung betreibt ist eine Verachtung des ländlichen Raumes und grobe Vernachlässigung des Hamburger Umlandes“, so Schröder.

Schröder kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Aussagen des SPD-Abgeordneten Thomas Hölck: „Es ist Aufgabe von Herrn Hölck die Interessen der Menschen im Kreis Pinneberg und insbesondere in der Marsch zu vertreten. Anstatt den Stellenabbau bei der Polizei zu verteidigen, sollte er als SPD-Landtagsabgeordneter dafür eintreten, den Abbau der Inneren Sicherheit und die Vernachlässigung des Ländlichen Raumes durch die Landesregierung aufzuhalten.“

Die Präsenz in der Fläche sei darüber hinaus selbstverständlich elementar für die Sicherheit, aber auch für die Ansprechbarkeit und den Austausch der Polizei mit den Menschen vor Ort.

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