Bei dem Treffen wurde unter anderem über die veränderte Förderung in der beruflichen Weiterbildung gerade für junge Menschen im Alter bis 35 Jahre durch das Jobcener gesprochen. Das Jobcenter setzt gerade bei jungen Menschen, die keine Ausbildung haben, auf eine verstärkte Einzelfallbetreuung und eine abschlussorientierte Weiterbildung in Unternehmen. Diese verstärkte Einzelfallbetreuung ist durch die in den letzten Jahren deutlich gesunkenen Zahlen in der Jugendarbeitslosigkeit möglich geworden. „Die abschlussorientierte Weiterbildung ist für diese jungen Menschen eine große Chance ihr Leben in Zukunft selber gestalten zu können“, so Ole Schröder. „Es braucht daher auch im Kreis Pinneberg noch mehr Unternehmen die bereit sind, diese jungen Menschen bei dem Einstieg in ein geregeltes Berufsleben zu unterstützen und ihnen eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen.“
Das Jobcenter hat im letzten Jahr 200 jungen Menschen eine solche abschlussorientierte Weiterbildung in Unternehmen ermöglichen können. Derzeit mangelt es noch an Unternehmen die bereit sind jungen Menschen hier eine Möglichkeit zur Weiterbildung zu ermöglichen. Am häufigsten wird in den Bereichen Lagerlogistik, Groß- und Außenhandel sowie in der Altenpflege ausgebildet. Die auszubildenden Betrieben müssen in einem solchen Fall lediglich die Ausbildungsvergütung übernehmen, während das Jobcenter die Kosten für die schulische Weiterbildung und weitere Leistungen, wie z.B. Fahrtkosten übernimmt.

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