Ole Schröder: „Das Gerichtsurteil letzte Woche hat gezeigt, dass das Konzept der Landesregierung, bis 2017 nur bis zur A 7 zu bauen und den bereits im Investitionsrahmenplan des Bundes vorgesehenen Abschnitt zwischen Hohenfelde und Sommerland nicht weiterzuverfolgen, ein schwerer Fehler war. Statt die A 20 nur von Ost nach West zu planen, müssen die Planungen auch im Westen inklusive Elbquerung vorangetrieben werden.“
Ole Schröder verweist in diesem Zusammenhang auf die Verantwortung der Landesregierung für die Fortschritte in den nächsten Jahren: „Wenn wir es in den Koalitionsverhandlungen gemeinsam schaffen, dass der Bund mehr Geld für die Infrastruktur bereitstellt, dann muss die SPD in der Landesregierung gleichzeitig sicherstellen, dass Schleswig-Holstein mit der A 20 davon auch wirklich profitiert. Dafür ist wichtig, dass möglichst viele Abschnitte geplant werden. Der Ministerpräsident muss endlich Führungsstärke zeigen und dafür sorgen, dass die Planungen sorgfältig und unideologisch vorangetrieben werden.
Ole Schröder hebt abschließend die Wichtigkeit des Weiterbaus der A 20 für die Menschen im Kreis Pinneberg hervor und wirbt für die Volksinitiative Neue Wege für Schleswig-Holstein – A 20 endlich fertigstellen. Schröder: „Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger gerade im Kreis Pinneberg an der Volksinitiative zeigt die Bedeutung des Themas für die Region. Die Volksinitiative kann dazu beitragen, dem Hamburger Umland eine stärkere Stimme zu verleihen.“

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