Aus dem Gespräch mit Revierleiter Ingo Minnerop zum aktuellen Lagebild ging auch hervor, dass die Delikte der Wohnungseinbrüche im Kreis Pinneberg durch die Randlage zu Hamburg durch reisende Täter gestiegen ist.

Wichtige Erkenntnisse liefert insbesondere das „Bundeslagebild Wohnungseinbruchdiebstahl“, das auf Initiative von Ole Schröder im Oktober 2012 beim Bundeskriminalamt in Auftrag gegeben wurde. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen insbesondere dabei, den Fahndungsdruck gegenüber internationalen Banden zu erhöhen. Zudem zeigte sich, dass besonders in der Urlaubszeit und auch der dunklen Jahreszeit zwischen Oktober und März sind ansteigende Fallzahlen zu erkennen. Die Anzahl der versuchten Straftaten sei auf 39,1 Prozent gestiegen, was auf die Effizienz von Präventionsmaßnahmen hindeute. Die Investitionen von Haus- und Wohnungseigentümern in den Einbruchschutz werde durch die CDU-geführte Bundesregierung in der kommenden Wahlperiode daher noch stärker gefördert, so Schröder.

Der Parlamentarische Staatssekretär betonte, dass es bei der Gewalt gegen Polizisten keine Nachsicht geben darf. „Es müssen auch diejenigen vor Gewalt geschützt werden, die uns beschützen“. Die Erhöhung des Strafrahmens des § 113 StGB, für die Schröder sich in der letzten Legislaturperiode eingesetzt hat, sei daher ein wichtiges Signal für die Beamtinnen und Beamten gewesen.
Auch die Zusammenarbeit der Landes- und Bundespolizei im Kreis Pinneberg funktioniere gut, lobte Schröder, der sich für die Errichtung einer Dienststelle der Bundespolizei am Elmshorner Bahnhof eingesetzt hat.

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