„Ich unterstütze das Ansinnen des Landtages sich über die Frage Gedanken zu machen, wie wir mehr Menschen vom Wählen überzeugen können. Das werden wir aber nicht durch einen zweiten Wahltag ändern. Schon jetzt besteht die Möglichkeit Wochen vor dem eigentlichen Wahltag seine Stimme im Rathaus oder zu Hause per Briefwahl abzugeben. Geringe Wahlbeteiligung ist also nicht mit kurzen Öffnungszeiten der Wahllokale zu begründen. Der Vorschlag hat keinerlei Nutzen und geht zu Lasten der ehrenamtlichen Wahlhelfer und zu Lasten der Schüler, deren Schule am Montag ausfallen würde. Überlegenswert ist die Briefwahl auch Online zu ermöglichen. Mit dem neuen elektronischen Personalausweis gibt es jetzt die Möglichkeit sich online sicher zu authentifizieren“.
Schröder hält aus denselben Gründen das Aufstellen von Wahlkabinen in Einkaufscentern für fragwürdig.

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag