Ole Schröder: „Dass sich LKW in die Pinneberger Innenstadt quälen müssen und dabei regelmäßig von Navigationsgeräten in die Sackgasse Am Drosteipark fehlgeleitet werden, ist schon für sich genommen ein unhaltbarer Zustand. Darüber hinaus kann es sogar gefährlich für Passanten werden, wenn ein LKW ohne wenden zu können, rückwärts wieder auf die Moltkestraße möchte.“
Einen Vorschlag zur Lösung des Problems gibt es laut Ole Schröder bereits: „Mit einer Aufteilung des Dienstes auf eine Hauptstelle am jetzigen Standort, die für den Publikumsverkehr gut zu erreichen ist und einer Außenstelle an der A 23, die den Schwerlastverkehr abfertigt und für weitere Kontrollmaßnahmen der Zollverwaltung dienen kann, ist allen Beteiligten gedient. Das entlastet die Pinneberger Innenstadt von Schwerlastverkehr, verbessert die Verkehrssicherheit vor Ort und erleichtert den Zugang für LKW, die von der Autobahn her kommen. Zudem sind die Dienste des Zollamts für die Pinneberger weiterhin komfortabel nutzbar.“

Um die Verhandlungen in Gange zu bringen hat Ole Schröder sich an die Präsidentin der Bundesfinanzdirektion Nord und an seinen Staatssekretärskollegen Herrn Dr. Michael Meister im Bundesfinanzministerium gewandt, um die Lage vor Ort zu verdeutlichen.

Das Zollamt in Pinneberg liegt inmitten der Innenstadt direkt neben der Drostei und der angrenzenden Fußgängerzone. Da es für motorisierte Fahrzeuge nur über die schmale Sackgasse Am Drosteipark zu erreichen ist, ergeben sich regelmäßig problematische und zum Teil gefährliche Situationen für Passanten.

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