Die Mitarbeiterinnen besuchten den Deutschen Bundestag und nutzten die Einladung Schröders zu einem Gedankenaustausch. In dem Gespräch gaben sie einen Einblick in ihre bisher gemachten Erfahrungen und in die Arbeitsweise der Trauma-Ambulanz, die seit Dezember letzten Jahres rund um die Uhr tätig ist.

Ole Schröder: „Die Hilfe, die im Rahmen der Trauma-Ambulanz geleistet wird, ist für Opfer von Gewalt, aber auch für Menschen, die etwas Schlimmes miterlebt haben, wichtig. Gerade für Kinder und Jugendliche ist eine schnelle und kompetente Betreuung nötig, um schwerwiegende Spätfolgen bis hin zu gesundheitlichen Problemen zu verhindern. Dank ihrer Verbindung von medizinischer Behandlung und Jugendhilfe kann die Trauma-Ambulanz das mit breit aufgestellter Expertise sicherstellen.“

Schröder dankte den Mitarbeiterinnen für ihr Engagement: „Das Eintreten für die Schwächsten der Gesellschaft verdient höchste Anerkennung und eine noch breitere gesellschaftliche Unterstützung.“

Die Trauma-Ambulanz Westholstein hat ihren Hauptsitz in Elmshorn und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Wendepunkt e.V., den Regio Kliniken und dem Rechtsmedizinischen Institut im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Informationen zur Trauma-Ambulanz finden sich auf der Webseite des Wendepunkt e.V. unter https://www.wendepunkt-ev.de/tipp-kid.html.

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