Ole Schröder: „Entscheidend ist, dass jetzt der Weg für 100 neue Wohnungen frei ist und die drängende Wohnraumproblematik in der Gemeinde endlich gelöst werden kann. Die Insel Helgoland steht wegen ihrer dreifachen Rolle als erstklassiges Tourismusziel, Standort für Spitzenforschung und Serviceinsel für die Meereswindenergie besonders stark unter Druck. Es freut mich daher sehr, dass alle Beteiligten wie vereinbart gemeinsam zu diesem erfolgreichen und für die Insel wichtigen Ergebnis gekommen sind.“

Auf dem von Ole Schröder organisierten Gipfeltreffen im Oktober 2012 waren hochrangige Vertreter der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BImA) und der Gemeinde Helgoland zusammengekommen, um den Verkauf von in Bundesbesitz befindlichen Grundstücken an die Gemeinde in die Wege zu leiten. Noch im selben Jahr konnte der Kaufvertrag für dringend für die Meereswindenergie benötigte Flächen im Südhafengelände unterzeichnet werden.

Nach dem jüngsten Durchbruch bei der Wohnraumproblematik nimmt Ole Schröder bereits die nächste Herausforderung für BImA und Gemeinde im Blick: „Das in Bundesbesitz befindliche Aquarium des Alfred-Wegener-Instituts ist marode und muss dringend saniert werden. Ein Verkauf könnte den Weg frei machen für eine neue Nutzung im Rahmen einer gemeinnützigen GmbH. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch hier die Zusammenarbeit zwischen BImA und Gemeinde Helgoland so erfolgreich fortgesetzt werden könnte.“

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