Ole Schröder: „Wichtig ist, dass auch Jugendliche und junge Erwachsene mit schwächeren schulischen Leistungen einen erfolgreichen Start in ihre Ausbildung und ins Berufsleben schaffen. Gerade hier im Kreis Pinneberg mit seiner starken mittelständischen Wirtschaft bieten sich jungen Menschen viele Möglichkeiten. Der Weg führt jedoch über einen erfolgreichen Schulabschluss und einen guten Einstieg in den Beruf. Mit dem neuen Programm werden den Schülern Betreuer zur Seite gestellt, die mit ihnen sowie den Lehrern gemeinsam für ihre persönliche Zukunft arbeiten. Grade in Zeiten des Fachkräftemangels insbesondere bei Ausbildungsberufen profitiert hiervon die ganze Gesellschaft.“

Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Instrument zur Integration von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt. Deutschlandweit wird den teilnehmenden Schulen im Rahmen des Programms bis zum Schuljahr 2018/19 über eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Die Kosten tragen zur Hälfte der Bund über die Bundesagentur für Arbeit und die Europäische Union über den ESF in Höhe von je 530 Millionen Euro.

Die Schulen, die im Kreis Pinneberg zusammen über 500 Teilnehmerplätze erhalten, sind
in Barmstedt die Grund- und Gemeinschaftsschule,
in Bönningstedt die Gemeinschaftsschule Rugenbergen,
in Elmshorn die Erich Kästner Gemeinschaftsschule,
in Halstenbek die Grund- und Gemeinschaftsschule an der Bek,
in Moorrege die Realschule im Schulzentrum,
in Pinneberg die Johann-Comenius-Schule,
ebenfalls in Pinneberg das Schulzentrum Nord,
in Rellingen die Caspar-Voght-Schule,
in Tornesch die Klaus-Groth-Schule,
in Uetersen die Rosenstadt-Schule.

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