Mir ist es als für den Katastrophenschutz zuständiger Parlamentarischer Staatssekretär wichtig, vor Ort und aus erster Hand zu erfahren, ob die Helferinnen und Helfer an der Elbstraße noch weitere Unterstützung oder zusätzliche Einsatzmittel benötigen. Mit ihrem professionellen Wirken haben sie schon jetzt alles Menschenmögliche getan, die Menschen der Lauenburger Altstadt vor der Flut zu bewahren. Ihnen gilt mein besonderer Dank.“
Insgesamt sind in Lauenburg mehrere hundert Helfer im Einsatz: 46 des Technischen Hilfswerkes (THW), 78 der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), 45 Polizeibeamte, sowie 300 Feuerwehrleute von einer Schicht. Mit vereinten Kräften haben sie die gefährdeten Teile von Schleswig-Holsteins südlichster Stadt seit Dienstag mit Sandsäcken, Großpumpen und Stromaggregaten gegen das erwartete Hochwasser abgesichert. Daneben haben sich weitere freiwillige Helfer aus der Region an den Rettungsmaßnahmen beteiligt.
Nach der Einweisung durch die örtliche Einsatzleitung, bei der mit den Abgeordneten die aktuelle Lage besprochen wurde, folgten für die Abgeordneten Gespräche mit den Helferinnen und Helfern.
