Das teilten die Pinneberger Bundestagsabgeordneten Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) und Dr. Ole Schröder (CDU) in Berlin mit. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat dies in seiner Sitzung am gestrigen Donnerstag beschlossen.
Insgesamt stehen mit den schon veranlagten Mitteln damit 10 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kommen 3,78 Millionen für die energetische Sanierung. „Damit haben wir nun eine solide finanzielle Grundlage, damit dieses für die Insel Helgoland so wichtige Projekt starten kann“, so Ole Schröder. Ernst Dieter Rossmann hebt die besonders moderne Konzeption des zukünftigen Hauses der Meeresforschung hervor. „Mit dem neuen Konzept gibt es ein besuchernahes Schaufenster für die Meeresforschung, mit dem die großen Leistungen der Helgoländer Biologischen Anstalt in die Forschung zu Veränderungen der Meere und des Klimas anschaulich eingeordnet werden.“
Schröder und Rossmann hatten sich seit Jahren massiv für die Sanierung des Aquariums eingesetzt. „Der Einsatz hat sich gelohnt. Wir freuen uns, dass wir die Neugestaltung des Aquariums jetzt gemeinsam mit auf den Weg bringen konnten. Das Konzept ist innovativ und wird nicht nur viele Besucher nach Helgoland locken, sondern mit der Verzahnung von klassischer Ausstellung, digitaler Elemente und spektakulärer Highlights auch neue Maßstäbe bei der
Vermittlung von Forschungswissen setzen“, zeigen sich Schröder und Rossmann überzeugt.
Die beiden Abgeordneten würdigen auch die ideenreichen Planungen und das große Engagement der Verantwortlichen beim zuständigen Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und bei der Biologischen Anstalt auf Helgoland, die zusammen mit der Gemeindeführung um Bürgermeister Jörg Singer und freien Experten ein „tolles Konzept“ auf die Beine gestellt haben. „Atlantis 4.0 wird ein weiterer Baustein werden, um die gesamte Insel für die Zukunft noch besser aufzustellen“, so die beiden Abgeordneten.

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